Aktuelles aus unser Kustodie Christkönig


Kleine Gedenkfeier zu 90 Jahre Plattenkreuz in Näfels

Am Sonntag, 12. Mai 2024 von 10-11 Uhr beim Plattenrank

Schlechterwetterprogramm: 10 Uhr Franziskaner-kloster
Am Sonntagabend 13. Mai 1934 wurde das Plattenkreuz von Bischof Laurentius Mattias, Chur, bei grosser Beteiligung der Bevölkerung von
Näfels mit einer feierlichen Lichter-Prozession eingeweiht. Die Idee dazu hatte der Kapuzinerpater P. Reinhold Wick, Präses der Jungsodalen.

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Gott gibt uns nicht auf! Herzliche Einladung zu den Barmherzigkeitstagen

„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner grossen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu von den Toten.“ (1 Petrus 1,3)
In diesen Ostertagen wird mir wieder bewusst, was für ein grosses Geschenk es ist, an die Auferstehung Jesu glauben zu dürfen. Zu glauben und vertrauen, dass der Tod, das Leid, die Dunkelheit nicht das letzte Wort hat. Gerade auch jetzt, wo man den Eindruck hat, dass die Welt um einen herum krankt.
Dieser Glaube ist ein wertvolles Geschenk, das Gott mir/uns in seiner Barmherzigkeit macht.

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Die Bedeutung des österlichen Triduums

Auf swiss-cath.ch gibt es ein kleiner Artikel über den Vortrag von unserem Mitbruder Johannes-Maria Pfister zum österliche Triduum.
Gott hat sich in Jesus Christus das Leben des Menschen zu eigen gemacht, ja so sehr zu eigen gemacht, dass ihm auch die Angst, gar die Todesangst nicht erspart geblieben ist. In diesen drei Tagen erinnert sich die Christenheit in der Weise an das Heilswirken Gottes, dass diese Erinnerung in der Feier der Eucharistie neu zur Gegenwart wird («Dies ist mein Fleisch, dies ist mein Blut»). Den ganzen Beitrag findet ihr auf swiss-cath.ch

Herzliche Einladung zur Mitfeier in der Karwoche und an Ostern

 

Die heiligen drei Tage Gründonnerstag, Karfreitag und Osternacht, auch das heilige Triduum genannt, sind der Höhepunkt des christlichen Kirchenjahres. Wir gedenken an diesen Tagen dem Geheimnis des Glaubens, dass wir bei jeder katholischen Messe bekennen: Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit. So ist es ein Mitgehen Jesu zum Ziel und Höhepunkt seines irdischen Lebens und wir haben wiederum die Möglichkeit unser Taufversprechen in der Osternachtsmesse zu erneuern und bewusst mit dem dreifaltigen Gott unser Leben zu teilen und zu gehen.

 

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Die Chance einer Woche in der „Zelle“

Schon öfters habe ich gelesen, dass eine Gruppe von Frauen in der Stadt St. Gallen die Zelle der hl. Wiborada († 926) wieder aufbauen liess. In die „Zelle“ dieser Inklusin (eingeschlossene Frau) kann man sich jeweils für eine Woche zurückziehen. Und das im Zeitalter des Reisens und der Bewegung! Das gibt es doch nicht. Diese Zelle steht mitten in der Stadt St. Gallen, angebaut an die Kirche St. Mang. Verschiedene Frauen und Männer liessen sich darauf ein und wagten die Woche in der Zelle.

Das Zellendasein wagen

Auch mich selber begann es zu interessieren und herauszufordern. Zwar liebe ich einsame Plätzchen, ruhige Orte und Inseln im Alltag. Aber diese einsame Zelle mitten in der Stadt begann mich zu faszinieren. So wagte ich es im letzten Sommer eine Woche in dieser Zelle zu verbringen, begleitet von einer Frau, die als „Diözesaneremitin“ in der Nähe von St. Gallen lebt und jeden Tag in die Zelle kam, wo wir Eucharistie feierten und ein Begleitgespräch hatten. So entdeckte ich auch mitten in der Stadt die Einsamkeit, mitten im Lärm und im Gewimmel vieler Menschen. Ist das wirklich möglich? Mitten in einer Grossstadt unter Tausenden von Menschen alleine und einsam sein zu können?

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Berichte aus dem Leben unserer Gemeinschaften

Unser Bruder Falke ist nun auch online verfügbar! Die Brüder aus Zürich, Näfels, Insel Werd und Maria Dreibrunnen erzählen in der kleinen Kustodiezeitschrift, was im Jahr 2023 so geschehen ist. Immer ist auch ein Berufungszeugnis dabei, diesesmal von unserem Mitbruder Patrick Schaer. Ebenso hat es Berichte von unseren Junioren, Novizen und Postlanten. Wir freuen uns, dass unsere Schwestern Klarissen in Cademario (Tessin) auch jeweils einen kurzen Bericht verfassen und über ihr Leben erzählen.

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Meeting with Jesus

Am 2.Februar um 19 Uhr fand erstmals das Meeting with Jesus in der Kapelle der Franziskaner in Zürich statt. Bei diesem Meeting geht es darum in die Beziehung mit Jesus einzutreten und durch verschiedene Schritte, die durch Gebet und kurzen Impulse begleitet sind, die Schönheit der Nachfolge Jesu und sein Wirken im persönlichen Alltag zu entdecken. Die ganze Stunde findet in der eucharistischen Anbetung statt und endet auch mit dem Einzelsegen.
Wir freuten uns, dass einige junge Erwachsene dabei waren. Eingebettet war das Meeting with Jesus in unser 40 stündiges Gebet und wurde dadurch von vielen Betern begleitet. Weitere Daten und Infos findet ihr dazu auch auf der Seite Meeting with Jesus. Wir freuen uns auf euch!

Gedanken zum 2. Februar Fest der Darstellung des Herrn: Nach Weihnachten, wie weiter?

Jetzt ist es klar. Jetzt ist es endgültig so weit. Auch bei mir werden die letzten Spuren der Krippen beseitigt. Die Figuren weggeräumt, die letzten Tannennadeln mit dem Staubsauger gesucht. Auch wenn offiziell der Weihnachtsfestkreis ja schon lange zu Ende ist, hat sich in der Tradition und in den Herzen von vielen Menschen der 2. Februar als Maria Lichtmess und Ende der Weihnachtszeit gehalten.

Es ist halt auch schön, die Krippe, die Christbäume und all die Sehnsucht und Hoffnung, die damit verbunden ist. Aber irgendwann ist dann wirklich Schluss. Jetzt stehen nur noch der leere Stall und die leere Krippe. Vielleicht steht in der Ecke noch der Ochse und fragt sich: „Und was kommt jetzt? Wie weiter?“

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Wer ist der Mensch? Eine franziskanische Antwort

Der selige Ladislaus Batthyany-Strattmann wurde 1870 in Ungarn in einer Adelsfamilie geboren. Er heiratete die Gräfin Maria Theresia Coerth und hatte 13 Kinder. Über Jahre hinweg war er ein gesuchter Arzt, der besonders für arme und einfache Menschen da war. Zudem gründete er mehrere Spitäler. Am 4.Oktober 1916, dem Hochfest des heiligen Franziskus, trat er zusammen mit seiner Gattin und ihrem 16-jährigen Sohn dem franziskanischen Dritten Orden bei. Er hatte eine zutiefst franziskanische Sichtweise auf den Menschen.
Drei eindrückliche Punkte aus seinen Schriften möchte ich daher vertiefen:

 

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40 stündiges Gebet in Zürich vom 2. - 3. Februar 2024

Wir suchen Beter für unser 40 stündiges Gebet in Zürich. Seit vielen Jahren gibt es in unseren Gemeinschaften schon das 40 stündige Gebet. 40 Jahre war zum Beispiel das Volk Israel in der Wüste unterwegs. Mose war 40 Tage auf dem Berg Sinai im Gebet. Jesus war 40 Tage in der Wüste usw. Auch im 40 stündigen Gebet sind wir 40 Stunden in der eucharistischen Anbetung bei Jesus. Dabei bringen wir Brüder und viele weitere Beter die Jugend und die ganze Menschheit zu Jesus, denn es gibt nichts schöneres als den persönlichen Ruf Jesu im eigenen Leben zu entdecken und ihm folgen zu dürfen. 

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